Ben, wer bist du, was machst du beruflich?

Ich bin Trainer, war auch schon vor der Ausbildung Trainer und seit der Ausbildung bin ich auch Coach.

Ich habe meinen Mann während der Ausbildung geheiratet. Mein Mann und ich haben schon immer eine eigene Firma gehabt, er ist SAP-Berater und Ingenieur, in dem Bereich war ich auch ein bisschen tätig und bin jetzt wieder mehr in der direkten Zusammenarbeit mit Menschen.

Wir haben zwei Patenkinder aus Afghanistan, um die wir uns kümmern. Eines der beiden ist traumatisiert. Das, was ich im Coaching gelernt habe, kann ich dabei direkt anwenden, um die Beiden zu unterstützen.

Was hat dir die Ausbildung gebracht für dein persönliches Leben, was hat sich verändert, welche Erkenntnisse hattest du für dich?

Die Erkenntnisse über mich und mein Leben haben mich sehr weiter gebracht. Am Anfang war das etwas ungewohnt und unbequem, aber mittlerweile bin ich sehr dankbar dafür.

Alles, was ich in der Ausbildung gelernt habe, hat mir auch geholfen, mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut umzugehen.

Insbesondere von Christin habe ich viel gelernt und mitgenommen, weil sie mehr meine mütterliche und weibliche Seite angesprochen hat. Von Alexandras Art hatte ich selbst schon viel, zum Beispiel das Machen und Anpacken.

Die Coaching-Ausbildung hat mir geholfen, mich deutlich besser zu verstehen. Früher habe ich z.B. viel schwarz oder weiß gesehen. Heute ist es eher so, dass ich zwar diesen Impuls habe, aber in dem Moment danach in der Lage bin, zu reflektieren. Ich bin insgesamt offener geworden. Ich kann Dinge besser aushalten und habe gelernt, auch mal abzuwarten, bevor ich reagiere.

Was hat dir die Ausbildung für dein berufliches Leben gebracht, was hast du vorher gemacht, was machst du heute, was hat sich verändert für dich? 

Unser Business hat einen anderen Fokus bekommen, ich habe auch meine Website kontinuierlich aufgebaut. Seit Februar habe ich einen eigenen Standort mit 5 Räumen in Weißensee. Ich habe mir während der Lockdowns in Ruhe mein Business aufgebaut und startete als erstes mit einer Übungsgruppe und das wächst jetzt so langsam. Die Idee ist es, ein Kollektiv aus Coaches zu kreieren, was sich die Kunden gegenseitig weitergeben kann. Das Kollektiv nimmt gemeinsam Vergütungen ein und zahlt diese gleichmäßig an alle aus – man ist also unabhängig und trotzdem in Gemeinschaft. Das ist meine Vision, die ich während meiner Assistenz in einer anderen Ausbildungsgruppe gewonnen habe.

Natürlich würde ich mir wünschen, dass alles schneller gegangen wäre, aber ich habe jetzt durch mein Learning aus der Ausbildung viel mehr Ruhe und kann mit Gelassenheit an den Aufbau des Kollektives und meines Business rangehen. Ich habe großes Vertrauen in den Prozess. Es ist wie eine Zugmaschine, die mich automatisch mitnimmt. Für das meiste, was jetzt da ist, habe ich sehr wenig getan, es kam einfach zu mir.

In meiner ersten Ausbildung hatte ich für die Abschlusspräsentation ein Lernkonzept, ursprünglich für Erwachsene, entwickelt. Das habe ich umgewandelt und habe jetzt eine Kooperation mit zwei Schulen in Pankow, die ich in den Jahrgängen 7.-13. Klasse mit Workshops versorgen werde, die auch Zukunftsvisionen und Meditationen enthält, das betrifft 1.800 Schüler und ist sehr beeindruckend für mich.

Ich merke, dass der Drive, an die Basis zu gehen, den ich von der Coaching Spirale und aus der Coaching-Ausbildung kenne, mir eine große Herzensangelegenheit ist. Dieser Drive führt mich weiter und ich spüre, dass ich keine Angst haben muss. Und wenn sie doch kommt, nehme ich sie einfach mit. Das Feedback, was ich bekomme, stärkt mich zusätzlich.

Ich bin auch immer noch im Prozess, meine Website wächst im Fluss. Ich vertraue dem Prozess und dem, was im Leben zu mir kommt, ich bin da sehr zuversichtlich.

Ich fühle, dass ich in die beiden Ausbildungen viel reingegeben habe und davon jetzt sehr profitiere. Ich wollte es eben so richtig.

Die Ausbildung lohnt sich für jeden, der sie macht. Wenn es wirklich etwas bringen soll, musst du dir vorher im Klaren darüber sein, dass du dich wirklich verändern willst und dir das auch ansehen willst und wirklich bereit bist, etwas umzudrehen. Ansonsten macht es aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn.

Das bestätigt mich seit Beendigung der Ausbildung. Ich habe seit der Ausbildung mehr Zugang zu meiner weiblichen Energie, die mir Vertrauen und Entspannung gibt und ich vertraue meiner Intuition viel mehr.

Ich kann nur jedem empfehlen, dass man sich in dem Rahmen während der Ausbildung eine Aufgabe sucht und an dieser das eigene Wachstum transparent machen kann.

 

Mehr Informationen zu Ben: https://www.cöörk.de/